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Ava
Verfasserangabe:
Drehbuch: Paul Guilhaume, Léa Mysius; Schauspieler: Carmen Gimenez, Laure Calamy, Noée Abita, Tamara Cano, Juan Cano; Musik: Florencia di Concilio; Regie: Léa Mysius; Montage: Pierre Deschamps; Kamera: Paul Guilhaume
Jahr:
2022
Verlag:
Potsdam, filmwerte GmbH
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filmfriend
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Während die 13-jährige Ava allmählich ihr Augenlicht verliert, beginnt sie sich völlig neu zu spüren....
Es soll „der beste Sommer“ ihres Lebens werden, hat Avas Mutter ihr versprochen. Doch für Ava beginnen die Ferien mit einem Schock: Sie wird erblinden. Dass sie in der Dämmerung, in der Nacht schon nichts mehr sehen kann, ist erst der Anfang. Ihre Netzhaut löst sich auf. Der Radius ihres Gesichtsfelds wird immer enger werden bis er sich irgendwann schließt. „Ich bin 13“, hat sie dem Augenarzt trotzig gesagt und ihre großen braunen Augen zugekniffen. Doch die Krankheit nimmt auf ihr Jungsein keine Rücksicht.
Kirsten Taylor im „Kinder und Jugend Filmportal“: „… Die starken Bilder lassen einen nicht los. Der schwarze Hund, die schwarzen Pferde der Polizisten am Strand. ‚Hast du Angst vor dem Dunklen?‘, fragt Juan Ava. Die Alpträume, die das Mädchen plagen und fast schon pornografisch sind. Die düsteren Vorahnungen von Matthias, der Ava einmal küssen darf. Und die warmen Farben, das flirrende Sommerlicht, die den Film, der auf 35mm gedreht wurde, wie etwas längst Vergangenes wirken lassen. ‚Ava‘ ist immer alles auf einmal: real und unwirklich, verträumt und gefährlich. ‚Du bist wild‘, sagt Juan. Gemeinsam überfallen er und Ava mit Kriegsbemalung im Gesicht die Nudist*innen am Strand, während Sharon Jones ‚She ain’t a child no more‘ singt. Manchmal erinnern die beiden an Marianne und Ferdinand aus Jean-Luc Godards ‚Elf Uhr nachts‘ (1965), dann wieder an Bonnie und Clyde. Wie zwei Gesetzlose ziehen sie weiter, und man weiß nicht, wie es mit ihnen weitergehen und wohin sie die Reise führen wird. Doch Avas Krankheit ist da und sie bleibt.“
Verfasserangabe:
Drehbuch: Paul Guilhaume, Léa Mysius; Schauspieler: Carmen Gimenez, Laure Calamy, Noée Abita, Tamara Cano, Juan Cano; Musik: Florencia di Concilio; Regie: Léa Mysius; Montage: Pierre Deschamps; Kamera: Paul Guilhaume
Jahr:
2022
Verlag:
Potsdam, filmwerte GmbH
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Beschreibung:
1 Online-Ressource (106 min), Bild: 16:9 HD
Schlagwörter:
Film
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Sprache:
Deutsch
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filmfriend